Warum zu wenig Protein krank macht
Vorteile von Proteinen und woran du einen Proteinmangel erkennst
Der menschliche Körper besteht zu 60% aus Wasser gefolgt von 17% Eiweißen. Es gibt im Körper keine einzige Struktur, die nicht in irgendeiner Form aus Protein besteht. Daher benötigen wir das Eiweiß primär, um unsere Muskulatur zu erhalten und für deren Aufbau. Doch viele, die keinen großen Wert auf Muskelaufbau legen, vernachlässigen eine ausreichende Eiweißzufuhr – oft mit fatalen Folgen, die häufig zu wenig Beachtung bekommen!
Eiweiße sind nicht nur für unsere Muskulatur und ein straffes Bindegewebe verantwortlich, sie sorgen auch für schönes Haar und eine zarte Haut. Darüber hinaus werden Eiweiße auch dringend für die Produktion von Antikörpern benötigt. Sprich sie sind ausschlaggebend für ein leistungsfähiges Immunsystem. Auch nicht zu vernachlässigen ist ihre Rolle in unserem Hormonhaushalt. Viele Hormone und körpereigene Enzyme bestehen vorwiegend aus Eiweißen. Daher ist Eiweiß eine wichtige Säule für einen gesunden, schönen und belastbaren Körper.
Inzwischen bestätigen 38 Studien, dass wir solange essen, bis unser Eiweißbedarf gedeckt ist. Dies nennt man auch den “Proteinhebeleffekt”. Eine erhöhte Proteinzufuhr führt also unmittelbar zu einer geringeren Gesamtkalorienaufnahme denn: Eiweiß macht satt und zufrieden. Ein Eiweißmangel führt daher häufig zu Essens-gelüsten und Heißhunger(-attacken). „Wir überfressen uns an Fetten und Kohlenhydraten auf der Suche nach Protein“, schreibt Bas Kast in seinem Bestseller Buch Der Ernährungskompass. „Stellt man uns proteinreiche Nahrung zur Verfügung, ist unser Bedarf bald gedeckt, wir fühlen uns satt, hören spontan auf zu essen. Ist unsere Nahrung allzu proteinverdünnt, essen wir instinktiv weiter, ja wir essen so lange, bis unser Körper bekommen hat, was er braucht […].“


Ein Eiweißmangel kann zudem Ursache für Ödeme sein, denn Eiweiße im Blut binden Flüssigkeit. Dies ist vor allem für ein gesundes, straffes Bindegewebe essentiell. Verantwortlich ist hierfür der so genannte kolloidosmotische Druck. Sind nicht genügend Eiweiße im Blut vorhanden sinkt der kolloidosmotische Druck und der Körper bindet weniger Flüssigkeit – diese wird stattdessen in das umliegende Gewebe gedrückt und es entstehen beispielsweise Ödeme.
Wenn du glaubst das Thema betrifft nur sportaffine Menschen weit gefehlt! Ab 40 produziert der Körper weniger Magensäure, was einen Eiweißmangel zusätzlich begünstigt. Bei Senioren über 60 leiden sogar 50% an einem Eiweißdefizit. Es ist folglich in fortgeschrittenem Alter umso bedeutsamer ausreichend pflanzliche Proteine zuzuführen. Es schützt nicht nur das Immunsystem, es verhindert auch den Muskelabbau sowie Haltungsprobleme,fördert die Wundheilung und senkt den Cholesterinspiegel.
À propos Cholesterin: das Gute an pflanzlichem Protein ist, dass es cholesterinfrei ist! Viele Studien belegen, dass es dauerhaft den Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte reduziert. Aus diesem Grund ist pflanzliches Eiweiß die beste Wunderwaffe, um die Volksrankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen bzw. sogar umzukehren.
Eiweißmangel stresst Körper und Psyche

Eine unzreichende Eiweißzufuhr führt nicht nur zu physischen Krankheiten, auch das Gehrin und die Psyche leiden darunter.
Reduzierte psychische Kraft führt bekanntlicherweise zu einer schlechten Stimmungslage, Müdigkeit, Erschöpfungsgefühl sowie erhöhter Empfindlichkeit. Vor allem bei Appetitlosigkeit oder Heißhunger durch eine unausgewogene Makronährstoffverteilung leidet unsere Psyche. Die Folgen sind Stress, Schuld- und Schamgefühle bis hin zu Depressionen. Auch ein geschwächtes Immunsystem belastet Körper und Psyche gleichermaßen, weshalb eine erhöhte Proteinzufuhr in den genannten Fällen zweifelsfrei Besserungen bringen kann.
Daran erkennst du, dass du zu wenig Protein isst
Erste Anzeichen können sein:
– chronische Müdigkeit
– Muskelschwund
– Verletzungsanfälligkeit
– Ödeme bzw. Wassereinlagerungen
– Schwaches Immunsystem
– Haarausfall
– deutlicher Gewichtsverlust ohne Reduktion der Kalorienzufuhr
– Heißhungerattacken
– schlechte Regeneration und Wundheilung
– geringe physische und psychische Belastbarkei
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